Fantasy-Wochenendprogramm

Wer noch keine Fantasie hat, was am Wochenende anzustellen ist, dem sei die Fantasy-Con ans Herz gelegt. Am 30. April findet im Kulturkaffee Max im 17. Bezirk ein Nachmittag mit Spielen, Lesungen und Unterhaltung statt. Der kleine Prinz hat schon angekündigt, seine Ritterrüstung auszugraben. Der Herzkönig wird sich wohl – mangels Leibwächter (alles wird teurer) – inkognito unters Volk mischen. Dort gibt’s auch die Fantasy-Romane unseres vis-a-vis-Nachbarn zu kaufen.

Bienenhotel

Unser Insektenhotel wurde von einigen Bienen (Wildbienen) in Beschlag genommen. Bei gutem Wetter schwirren einige Bienen wie wild umher, und verschwinden kurz in den Röhrchen. Danach kriechen sie wieder raus und sind weg. Es ist ein emsiges Treiben – wie am Jahrmarkt – zu beobachten. Verschlechtert sich das Wetter (regnet oder schneit es sogar), ist keine einzige Biene mehr zu erblicken.

Sachdienliche Hinweise, wie mit diesen Bienen umgegangen werden soll, nimmt die herzkönigliche Amtskanzlei gerne entgegen. Fachliche Hinweise, wie man Honig aus einem Insektenhotel gewinnt, sind ebenso erbeten. Besonders ist der Herzkönig daran interessiert, ob er sich jetzt auch mit dem Titel „herzköniglicher Stadtimker“ schmücken darf.

Fernsehauftritt

Die herzkönigliche Familie hat einen ihrer seltenen Fernsehauftritte wahrgenommen. In der Schule des kleinen Prinzen zeigte dieser erfolgreich vor, wie man in Zweierreihe das Schulgebäude betritt. Das darauffolgende zweistündige Interview mit dem Herzkönig wurde leider auf einen einzigen Satz gekürzt!

https://tvthek.orf.at/profile/Wien-heute/70018/Wien-heute/14116437/Schule-weiter-ohne-Praesenzpflicht/15053859

Weihnachtliche Beleuchtung

Als erste offizielle Amtshandlung eröffnete der kleine Prinz die herzkönigliche Adventbeleuchtung. Quarantänebedingt war man diesmal vergleichsweise spät an der Reihe. Denn die Nachbarschaft hat ihre Kernreaktoren schon angeworfen, um diverse Fensterbeleuchtungen mit Strom zu versorgen.

Christbaumaufputz

Mit dem „Krewegerl“ am Rathausplatz hat die herzkönigliche Familie nichts zu tun. Der Höchstkönig höchstselbst hat einmal (und dann nie mehr wieder) eine Fichte aus dem gelobten Land mitgebracht und aufgestellt. Über das anschließende Nadeldesaster wurde Stillschweigen vereinbart.

Allerdings war die herzkönigliche Familie beim Aufputz des Christbaumes am Johann-Nepomuk-Vogl-Platz zugegen und der kleine Prinz beteiligte sich eifrigst am Aufputz desselben.