Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des nicht-mehr-Spielens, gibt es hier eine Woche lang einen Einblick in das damalige schöpferische Werk (einfach auf das jeweilige Bild klicken):


mei hompeitsch – was als papablog begann…
News und Stories vom Herzkönig, der Herzkönigin und dem kleinen Prinzen
Eins muss man ihm lassen, es hat sich gut versteckt:
Wie er es ins Oberhaus geschafft hat, ist dem Herzkönig ein Rätsel. Auch bleibt unklar, ob der den Absprung gewagt hat!
Ob’s die Glückwunschkarten des kleinen Prinzen waren? Die Blumen sind jedenfalls auferstanden!
Die eigenen Tippfehler fallen dem Herzkönig immer erst dann auf, wenn es zu spät ist (wenn also ein Werk gedruckt vorliegt und man nichts mehr ändern kann). Umso mehr freut es ihn, wenn auch anderen – wie der renommierten ZIB2 – Tippfehler passieren. Mit Lilien hat die Fam“Lilien“ministerin wohl nichts zu tun?
Auf unerklärliche Art und Weise fielen dem Herzkönig bei diesem Anblick spontan ein paar Zeilen eines Liedes ein: „Ich sag an Hunger und an Durscht und keinen Plärra, ich bin der böse Kassenentleerer!“
Doch dann hörte er ein Geräusch über seinem Haupt und die Textzeile im Kopf änderte sich sofort in „na gut sag ich, dann zahl ich halt was ein….“
Stadtbücher dienen der Dokumentation und Rechtssicherung, häufig werden daher Liegenschaftsgeschäfte und Testamente eingetragen. Dementsprechend funktional sehen sie üblicherweise aus. So beginnt Martin Roland seinen Beitrag über das Waidhofner Stadtbuch, das 1455 neu angelegt wurde. Die ältesten Einträge im Stadtbuch behandeln Rechtsgeschäfte aus dem Jahr 1383, bekannter ist allerdings die Initiale zu Beginn, die aus einem Notarssignet sowie einem Vogel mit einem langen, schmalen und leicht gebogenen Schnabel besteht. Seit dem Jahr 1971 wird der Vogel als Waldrapp identifiziert und der Autor des Beitrags stellte bereits einen Vortrag unter den Titel „Unser Stadtbuch hat einen Vogel“.
Georg Hammerschmidt beschäftigt sich in einer empirischen Studie mit Faktoren der Berufswahlentscheidung im ländlichen Raum. Am Beispiel von Zwettl geht er der Frage nach, wie die Berufswahl von Absolventinnen und Absolventen der vierten Klassse der neuen Mittelschule getroffen wird. Im Vergleich zu Österreich bzw. Niederösterreich (25 Prozent) besuchen deutlich mehr Schülerinnen und Schüler eine Polytechnische Schule (40 Prozent).
Mit dem Haus Nr. 70 in Waidhofen an der Thaya beschäftigt sich Reinhard Preißl. Dieses Haus wurde wohl im 17. Jahrhundert errichtet und hat – wie der Autor herausgefunden hat – vieles zu erzählen: vermutlich wurde das Haus nach dem Dreißgjährigen Krieg abgebrochen, 1653 hat der Jude Löb mit dem Aufbau des Hauses begonnen. 1670 musste die jüdische Bevölkerung das Land verlassen, sodass das Haus den Besitzer wechselte. Durch drei Jahrhunderte diente das Haus als Wagnerei. Der letzte Wagner, Wilhem Gaukel, legte die Werkstätte 1968 still: „Im 68er Jahr bin ich in die Rente gegangen, mit 65 Jahren. Das war dann schon schlecht zum Schluss: da war ja nichts mehr. Die Landwirtschaft war schon ganz umgestellt auf Maschinen, und wie der Gummiwagen gekommen ist, war es aus.“
2020 wurde Muriel Fischer für ihre Vorwissenschaftliche Arbeit mit einem Preis des Waldviertler Heimatbundes ausgezeichnet. Die gekürzte Fassung erscheint nun mit dem Titel „Die ersten Bauern im Waldviertel“. In diesem Beitrag gibt sie einen Überblick über die Urgeschichtliche des Waldviertels.
Friedel Moll gratuliert Werner Fröhlich zum 80. Geburtstag, Carsten Marx würdigt die Verdienste von Universitätsprofessor Gustav Reingrabner anlässlich seines 85. Geburtstags.
Waldviertler Kulturberichte, ein Leserservice und die Mitteilungen des WHB ergänzen das 128 Seiten starke Heft (4/2021). Der 70. Jahrgang der Zeitschrift „Das Waldviertel“ umfasst vier Ausgaben mit insgesamt 488 Seiten.
Ein Heft der Zeitschrift „Das Waldviertel“ kostet 8 Euro. Ein Bezug ist über die Website www.daswaldviertel.at möglich.
Die herzkönigliche Familie hat einen ihrer seltenen Fernsehauftritte wahrgenommen. In der Schule des kleinen Prinzen zeigte dieser erfolgreich vor, wie man in Zweierreihe das Schulgebäude betritt. Das darauffolgende zweistündige Interview mit dem Herzkönig wurde leider auf einen einzigen Satz gekürzt!
Im Beitrag wird die Geschichte Rohrendorfs, das 978 Hektar Grund umfasst und auf einer Seehöhe von 199 Metern liegt, in der Nachkriegszeit ab den 1950er Jahren bis in die heutige Zeit behandelt. Die Überblicksdarstellung umfasst Politik, Wirtschaft, Kultur und Alltag und soll auch jene Ereignisse hervorheben, die die Menschen in der Ortschaft und der umliegenden Region besonders bewegt haben. Mit den Früchten des Bodens und dem Weinbau – und hier vor allem mit dem Namen Lenz Moser – hat sich der Ort einen Namen gemacht. Das Buch trägt zurecht den Titel: „Rohrendorf – Ein Dorf mit Hochkultur“
Fleischfressende Pflanze oder Mohn?
Der kleine Prinz eröffnete höchstpersönlich und coronabedingt alleine am 1. Mai die Waldviertler Schmalspurbahn. Er empfing und verabschiedete eine Dampflokomotive in Groß Gerungs auf dem Weg nach Gmünd.