Wir haben Familienzuwachs!
Frieda teilt leider (noch) nicht den Musikgeschmack des Herzkönigs.

Allerdings teilt sie (unerwartet) oft, die Vorliebe des kleinen Prinzen für Comics…


mei hompeitsch – was als papablog begann…
News und Stories vom Herzkönig, der Herzkönigin und dem kleinen Prinzen
Wir haben Familienzuwachs!
Frieda teilt leider (noch) nicht den Musikgeschmack des Herzkönigs.
Allerdings teilt sie (unerwartet) oft, die Vorliebe des kleinen Prinzen für Comics…
nein, nur selbstgebaute Außerirdische!
…wird nicht von der herzköniglichen Familie zur Schau gestellt. Der herzkönigliche Geheimdienst hat es tagein, tagaus versucht, diese Schmach vor der herzköniglichen Familie zu verbergen. Aber eines Tages war es so weit und der Herzkönig entdeckt in unmittelbarer Nähe seiner Gemächer „den“ Adventkalender! Ob am 24. wohl alle Fenster hell erleuchtet sind?
Es sollte ein großartiges Wochenende werden. Das offenbarte zeitig in der Früh der Blick aus dem Fenster.
Für die Herzkönigin:
und den Herzkönig:
So brachte der Schnee für alle, die frühmorgens aus dem Fenster schauten, etwas Erfreuliches.
Als jedoch die Herzkönigin die Gemächer verließ und ihren Dienstpflichten nachging, nahm das Schicksal seinen Lauf.
Der Herzkönig hatte eigentlich nur zwei Sachen zu erledigen, das waren Pizza zu Mittag zu machen und Kekse für die Nachmittagsjause zu backen. Da er das Keksrezept noch ordentlich durchlas, kaufte er noch schnell eine Packung geriebene Mandeln. Bestens vorbereitet ging er ans Werk. Allerdings, für die Pizza fehlte Joghurt und auch noch die Germ. Also noch schnell den kleinen Prinzen überredet, ins Freie zu gehen. Ob des fallenden Schnees dauerte die Besorgung entsprechend lange. Der kleine Prinz musst auch noch eine Handvoll Schnee mit nach Hause nehmen, der dann am Fensterbrett zwischengelagert wurde (für wärmere Zeiten).
Der Herzkönig machte sich sodann an den Pizzateig, der wieder einwandfrei gelang (Mehl, etwas Germ, Öl, warmes Wasser, etwas Salz, ein paar Löffel Joghurt). Während der Teig ruhte, widmete sich der Herzkönig wieder dem Keksrezept. Hier hatte die Herzkönigin Einiges ausgebessert: statt Vanillezucker sollte es Zitronenzucker sein; Backöl wurde überhaut gestrichen (zur Freude des Herzkönigs, da er es ohnehin nicht gefunden hätte und vermutlich Olivenöl verwendet hätte). Zitronenzeste wurde hinzugefügt.
Also eigentlich recht einfach: 3 Dotter sollten mit 120 g Zucker und einer halben Packung Zitronenzucker schaumig geschlagen werden. Das gelang einwandfrei. Ein Teelöfferl Backpulver sollte mit 250 g Mandeln gemischt werden. Was sollte hier schiefgehen können… Doch an dieser Stelle kam der Herzkönig zur Erkenntnis, dass in einer Packung Mandeln nicht 250 g enthalten sind, sondern nur 200. Also was tun: Nochmals einkaufen gehen und sich die Blöße der Vergesslichkeit vor der Supermarktkassiererin zu geben? 200 g nehmen und so tun, als wären es 250 bzw. ignorieren, dass Backen Chemie ist und es auf jedes Gramm ankommt? Oder schnell noch 50 g Mandeln reiben, denn ein Packerl ganze Mandeln stand noch herum. Der Herzkönig entschied sich für Variante 3 und rieb sich eine halbe Stunde die Finger wund. Also nicht die ganzen Fingern, die Knochen sind ja noch da. Es geht nur um geringfügig abgeriebene Haut. Egal, alles zusammen mit etwas Zitronenzeste in die Masse.
Mit Verspätung wurde ein Teig geknetet und auf einer Staubzuckeroberfläche ausgerollt. Nach dem Formenausstechen – bei dem sich auch der kleine Prinz beteiligte – ging es für 10 Minuten ins Rohr (180 Grad). Dann gabs direkt nach dem Herausnehmen auf jedes Keks einen Guss aus einer dickflüssigen Masse (Zitronensaft vermischt mit Staubzucker). Zum Drüberstreuen wurde auch noch etwas Staubzucker darüber gesiebt.
Ende gut, alles gut.
Die herzköniglichen Gemächer sind vorbereitet!
Während im Fernseher Lego-Masters lief, konnte der kleine Prinz nicht anders und musste auch zu Hause mitbauen. Entstanden ist ein Hotel. Obs auch einmal zu einer Fernsehteilnahme reicht?
Die herzköniglichen Ingenieure – allen voran der Kleine Prinz und der Herzkönig höchstselbst – haben ein neues Flugzeug geschaffen. Voller Stolz konnten Sie dieses in den herzköniglichen Werkstätten präsentieren.
Den herzköniglichen Wachen fielen aber kurz vor dem Erstflug ungewöhnliche Kreaturen am Flugzeug auf. Da sie sich auf die Verschwiegenheitspflicht berufen haben, gaben sie die Information auch nicht weiter.
Es kam, wie es kommen musste. Das Flugzeug hob ab und ob einer der Dinosaurier eine Leitung kaputt gebissen hat, oder ob ein Konstruktionsfehler vorlag… wir werden es nie erfahren, denn das Flugzeug stürzte in unwegsamen Gelände ab.
Ob das Vogerl freiwillig gesprungen ist oder geschubst wurde, konnte allerdings nicht mehr eruiert werden.