In einem niederösterreichischen Gasthaus findet sich im Veranstaltungssaal noch ein schöner alter Herrgottswinkel. Im Regelfall war in einer Ecke eines christlichen Haushalts traditionell zumindest ein Kreuz vorhanden. Meist – abhängig von sozialem Status oder der „Glaubenstiefe“ der Familie – waren dort aber auch noch zusätzliche religiöse Symbole angebracht: Blümchen, Palmkätzchen, Kerzen und Heiligenbilder oder eine Marienstatue. Die Botschaft ist klar: der „Herrgott“ , Maria oder die Heiligen schauen herab und beschützen die Anwesenden.
Doch Moment, was schaut den hier herab? Welches christliche Symbol sitzt unter dem Kreuz: eine Ente, oder doch ein Hendl? Ist es also doch so wie im Film „Fest des Huhnes“ beschrieben?

Wer den Film noch nicht kennt: https://www.youtube.com/watch?v=ASzG4QdriOg