Die Post nimmt allen was…

Vor kurzem in einer Postfiliale: Aufgabe von drei A4 Briefen und Kauf von drei Marken für ein selbst gemachtes Retourkuvert. Statt wie bislang 1,60 Euro kostet nun der Versand eines A4-Briefes nicht ganz das Doppelte, aber doch immerhin 2,50 Euro. Eine kräftige Anhebung, ganz im Sinne einer stabilen Preispolitik der Europäischen Zentralbank.

Zähneknirschend muss man diese Preiserhöhung zur Kenntnis nehmen und ich getraute mich fast nicht nach Marken zu ebendiesem Preis zu fragen. Ich gebe nämlich manchmal in Kuverts, die mit dem selben Inhalt wieder an mich zurückgegen sollen, ein vorfrankiertes Kuvert – sprich ein Retourkuvert.

Nach einem kurzen Moment der Stille tat ich es dann doch und bekam eine verblüffende Antwort. Man könne mir keine Marken verkaufen, da es noch keine Marken im Wert von 2,50 Euro gäbe. Man könne mir allerdings in der Form helfen, dass man Marken zusammenstückelt und mit einer 1,60 Euro-Marke, einer 80 Cent-Marke und einer 20-Cent-Marke auf den entsprechenden Betrag kommt. Aber hoppla und einmal kurz nachgerechnet, das ergibt doch 2,60 und damit mehr als 2,50 Euro? Ja, das geht leider nicht anders, weil man hat zwar den Preis auf 2,50 Euro erhöht, wann Briefmarken um 2,50 Euro lieferbar sind, wisse man nicht.

2,60 Euro für ein A4-Brieferl…. in richtiges Geld – sprich Schilling – darf man wirklich nicht mehr umrechnen!

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