Fragen über Fragen

Nach dem Besuch des Nitsch-Museums erkannte der kleine Prinz den Maler in einer Tageszeitung. Es folgten Fragen wie „wie alt ist er?“, „warum ist er so alt?“, „wann hat er Geburtstag?“, „malt er gerne?“… Als dann die Fragen halbwegs beantwortet werden konnten, mutierte der kleine Prinz nicht nur zu einem der gefragtesten Nitsch-Kennern, sondern auch zu einem der talentiertesten Nitsch-Schülern. Er wollte nämlich auch gleich malen wie Nitsch.

Gesagt, getan: Farben wurden gemischt, es wurde geschüttet und gemalt.

 

 

 

Kaulquappen

Einen bleibenden Eindruck bei der Herzkönigin und beim kleinen Prinzen hinterließen die Kaulquappen im Becken vor dem Eingang zum Nitsch-Museum.

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Nach einer schnellen Konsultation verschiedenster wissenschaftlicher Suchmaschinen unterließ es die Herzkönigin schweren Herzens dann doch, ein neues berufliches Standbein als Kaulquappenzüchterin aufzumachen.

 

Die höchste Schaukel

Nach dem Besuch im Museum gings entlang des Dionysosweges zur höchsten bislang entdeckten Schaukel! Und dort durfte der kleine Prinz auch einige Turnkünste auf der Schaukel vorführen, von denen er behauptete, dass sie schwer verboten seien (offenbar meinte er damit Schaukeleinlagen im Kindergarten!).

Auf zum „Nitsch“!

Wir fuhren zum „Nitsch“ in sein Museum in Mistelbach. Der kleine Prinz war relativ schnell bei den Bildern in der großen Halle. Bei den kleinen Bildern verblieb er etwas länger, da hier der kunstsinnige kleine Prinz mit gewagten Thesen aufwarten konnte. Er war sich nämlich ziemlich sicher, dass bei einem der Bilder der Künstler Nitsch Hilfe von einem Kindergartenkind bekommen haben musste. Diese Erkenntnis wird noch für viel Diskussion innerhalb der kunsthistorischen Zunft sorgen.

Einige Kunstfreuden blieben dem kleinen Prinz verwehrt: ein Raum mit Einblicken in seine Aktionen war nämlich erst für 16-jährige freigegeben. Ein anderer Raum mit Leuchtinstallationen wurde aber noch ausgiebig für Schattenspiele genutzt.