Es gab doch noch ein Highlight, und das sogleich am ersten Tag: die Flugshow inklusive der frecce tricolori am Strand!



mei hompeitsch – was als papablog begann…
News und Stories vom Herzkönig, der Herzkönigin und dem kleinen Prinzen
Es gab doch noch ein Highlight, und das sogleich am ersten Tag: die Flugshow inklusive der frecce tricolori am Strand!
Traditionsgemäß zog sich die herzkönigliche Familie in den Sommerferien in die Residenz in Lignano zurück. Die Ruhe wurde diesmal durch eine neue Bar ums Eck gestört, die bis Mitternacht ordentlich laute Musik kredenzt. Früher gabs dort gutes Eis… jetzt bis Mitternacht so laute Musik, dass Lesen auf dem Balkon unmöglich war und man selbst aus einem Fernseher am Zimmer keinen Ton verstehen konnte. Aber zumindest gab es amüsante Schreiduelle der Hotelgäste und einen theatralischen Auftritt der Herzkönigin um 3 Uhr in der Nacht vor Ort. Auch der Herzkönig wurde eines Nachts plötzlich aus dem Schlaf gerissen, als jemand den italienischen Kellnern, die offenbar mit einem Laubbläser die letzten Gäste lautstark anfeuern oder vertreiben wollten, aus einem Hotelzimmer zurief: „hods eich ins Hirn….!!!“ Einigermaßen irritiert war der Herzkönig davon, dass diese Worte offensichtlich aus dem Zimmer der eigenen Schwiegermutter kamen.
Aber davon abgesehen gab es Urlaub wie immer: Sonne, Strand, Meer und Chinotto!
… aber er fand auch lebendige Tiere…
Zusätzlich zum erfolgreichen Konzertbesucht hatte die herzkönigliche Familie Gelegenheit, Straubinger Besonderheiten kennen zu lernen.
Schön, dass auch für die kleinen Kinder an den Wirtshaustischen kleine Einführungen in den bayerischen Grundwortschatz aufliegen. Ob er allerdings in Wien den erlernten Wortschatz anwenden kann?
Einen besonderen Moment erlebte der kleine Prinz am Bahnhof Plattling bei der Rückreise. Der ICE hatte 20 Minuten Verspätung und so betrachtete man die ein-, ab- und durchfahrenden Züge. Und, dann…. da traf doch tatsächlich die Waldbahn im Bahnhof ein. Es gab sie also tatsächlich! Für die Nicht-Kinderbuchleserinnen und -leser: Der kleine Prinz hat zu Schulschluss ein Buch über Bauer Erfin und einen Kongokäfer geschenkt bekommen. In diesem Buch reisten Tiere via Plattling und die „Woldbohn“ in den Urlaub zu Bauer Erfin und seiner Hulda. Es gibt sie also tatsächlich!
Die herzkönigliche Familie zog sich zu Beginn der Ferien auf ihren bescheidenen Landsitz zurück.
Allerdings – Ruhegenuss gibt es dort keinen! Jeder, der nur ein kleines Blumenkisterl am Fensterbrett stehen hat, weiß: es gibt immer etwas zu tun. Der kleine Prinz inspizierte etwa die entsprechenden Sicherungsmaßnahmen an den altehrwürdigen Gemäuern.
Es gab sie aber dann doch, die erholsamen Momente:
Natürlich begaben sich der kleine Prinz und der Herzkönig gemeinsam auch auf Schatzsuche, denn nur einmal in hundert Jahren zeigt die Sonne den Eingang zu einem geheimen Zimmer, dem Bernsteinzimmer?
Die herzkönigliche Familie hat viel erlebt und einiges zu erzählen: von gefälschten Kürbissen, verkleideten Feuerwehrmännern, interessanten Fahrzeugen und gefräßigen Schweinen. Kurzum, Halloween ist auch vorbei, und das wichtigste: das Haus steht noch.
Spät aber doch erinnern die spätsommerlichen Sonnenstrahlen den Herzkönig an den Sommerurlaub am Meer. Dem Spätsommer in Wien fehlt eigentlich nur ein bisschen Meeresluft und Meer, und…
Der Herzkönig hat sich beim Durchsehen der Bilder wieder „königlich“ über den Hinweis „heute Strand foll!“ amüsiert.
Der kleine Prinz begab sich zu den Kittenberger Erlebnisgärten nach Schiltern. Mehr noch als für Lavendel, Hyazinthe oder fette Henne, sogar mehr noch als für Ritter Rost begeisterte sich der kleine Prinz für die dort zu sehende Eisenbahn. Offenbar waren die Züge so schnell unterwegs, dass einige Bilder irgendwie eine schiefe Optik aufweisen. Warum, das kann wohl nur der kleine Prinz höchstselbst beantworten.
In welchem Tierpark befinden wir uns?
Von weitem schaut so ein Heuballen richtig klein aus und der kleine Prinz hatte eine große Freude beim Zusehen, wie nach und nach die Heuballen aus der Heuballenpresse rollten. Beim Lokalaugenschein musste er feststellen, dass diese doch größer als gedacht waren und sich auch nicht – trotz größter Kraftanstrengung – fortbewegen ließen.
Am Frauenwieserteich konnte der kleine Prinz ein Bienenschauhausbesichtigen und den Bienen beim Arbeiten zusehen.