Auf meiner Reise in Jordanien hatte ich einen kleinen Schaden, den ich bei der Versicherung über die Kreditkarte geltend gemacht habe. Aufmerksame Leser meines Blogs erinnern sich: das war am 10. August 2016. Dann passierte lange nichts. Im Februar 2017 erhielt ich ein seltsames Schreiben. Darin wurde mir in Konjunktiv-II-Form mitgeteilt, dass die Versicherung die Reinigungskosten übernehmen würde. Mit der Form „Würde“ verlässt man ja bekanntlich die Realität und begibt sich in das Reich der Träume und Wünsche. Man wünscht sich halt etwas, das zur Zeit nicht möglich ist. Ich ging also nicht mehr davon aus, irgendein Geld zurück zu erhalten, aber nach zwei Monaten „Träumen“ und „Wünschen“ langten Anfang April 2017 auf wundersame Art und Weise 36 Euro auf meinem Konto ein.
Wenn man nach so langer Zeit – in der ich zumindest vergangene Erlebnisse schon längst vergessen habe – noch unerwartet Geld bekommt, dann hat das einen besonderen Dank verdient.
An einem Dank- und Anerkennungsschreiben an die Donauversicherung arbeite ich noch und habe es für den 20. Juli 2020 veranschlagt. Ich werde es ihr aber jetzt kundtun, dass ich ein solches Schreiben verfassen würde, damit die nächste Zeit auch für die Damen und Herren dort zu einer Zeit der Vorfreude werden wird.