Es ist was passiert!

Beim ersten Schneefall in Wien begaben sich der kleine Prinz und der Herzkönig höchstselbst ins Freie um einen Schneemann zu bauen.

Dies gelang eindrucksvoll! Hinzu gesellten sich dank einiger mithelfender Kinder noch ein paar andere Schneemenschen.

Nach getaner Arbeit machte der Herzkönig später noch eine Inspektionsrunde mit dem Wachhund.

Am nächsten Tag endete der Spaziergang des Herzkönigs abrupt. Blankes Entsetzen war ihm ins Gesicht geschrieben, denn die gesamte Schneefamilie war weg. Sofort nahm die herzkönigliche Kriminaleinheit für Schneeverbrechen die Ermittlungen auf. Allerdings: sie fanden keine Reste eines Schneehaufens. Somit schlossen sie eine mutwillige Zerstörung aus.

Es fanden sich lediglich eine Vielzahl an unbestimmbaren Fußspuren. Wurden die herzköniglichen Schneeskulpturen also abtransportiert oder haben sie Füße bekommen und sind weggelaufen?

Hinweise über den Verbleib dieses einmaligen Zeugnisses herzköniglicher Schaffenskraft nimmt die Amtskanzlei gerne entgegen.

Christbaumaufputz

Mit dem „Krewegerl“ am Rathausplatz hat die herzkönigliche Familie nichts zu tun. Der Höchstkönig höchstselbst hat einmal (und dann nie mehr wieder) eine Fichte aus dem gelobten Land mitgebracht und aufgestellt. Über das anschließende Nadeldesaster wurde Stillschweigen vereinbart.

Allerdings war die herzkönigliche Familie beim Aufputz des Christbaumes am Johann-Nepomuk-Vogl-Platz zugegen und der kleine Prinz beteiligte sich eifrigst am Aufputz desselben.