Die Überleitung vom Deutschland-Urlaub zum Italien-Urlaub fiel dem Herzkönig buchstäblich in den Schoß. Am neuen Feriendomizil in Lignano angekommen, las er die Bildzeitung, natürlich nur wegen der Witze. So musste er dort lesen: „Warum können die Deutschen nicht Schachspielen?“ – „Weil ihre Züge zu spät kommen.“ Perfekte Überleitung also.
Ansonsten hielt Italien das, was es verspricht: Sonne, Sommer, Eis, Flanieren und Baden. Und natürlich einen Kaffee um etwas mehr als einen Euro. Einen guten Kaffee wohlgemerkt.
Neu waren für den Herzkönig (eigentlich vor allem für die Herzkönigin) die italienischen Maße. Diese entsprechen offenbar nicht unseren Normen. Das erinnerte an frühere Sitten, war doch die preußische Elle auch kürzer als die österreichische. Zurück nach Italien: Hier sollte das gebuchte Appartement 350 Meter vom Hotel liegen, wo auch das Frühstück einzunehmen war. Es stellte sich aber heraus, dass der tatsächliche Weg zwischen 700 und 800 Meter betrug. Immerhin gab es für die gesamte herzkönigliche Familie damit so etwas wie einen täglichen Frühstücksmarathon zu bewältigen.
























































