Aus der Reihe „was hätte ich einmal werden können“: Folge 2 (meinungsforschender Studienautor)

Reich geworden wäre er damit, der Herzkönig, wenn er den einmal eingeschlagenen Weg in Studienzeiten eingehalten hätte. Was wären das für Studien für das österreichische Finanzministerium geworden! Die Verbindung von Tierbildern zu populären Zeitgenossen ist eigentlich recht alt und beginnt nicht erst bei Sebastian Kurz oder Christian Kern, die als Pfaue assoziiert wurden. Auch dass man Gegner mit Bildern diffamiert ist nicht neu. Denn schon zu Zeiten Martin Luthers konnte man sich unter einem Tierbild einfach leichter etwas vorstellen. Damals vermittelten diese Spottbilder den leseunkundigen Menschen auf einprägsame Weise worum es in den (theologischen) Kontroversen ging.

So gab es beispielsweise den Papstesel, bestehend aus einem geschuppten Frauenleib mit Eselskopf, Krallenfuß, Huf und Rüsselhand, die entsprechend gegen Papsttum und Kirche interpretiert wurden.

Aber vielleicht kann der Herzkönig die Studie noch nachträglich einreichen?

PS: Die oben gezeigte Abbildung wurde damals in einem Seminar an der Universität Wien mit Hilfe eines Overheadprojektors präsentiert. Als ich jüngst mit dem kleinen Prinzen von der Volksschule nach Hause ging erzählte er mir voller Stolz, auf welchem neuen Gerät sie heute geschrieben hätten und sie das Geschriebene damit zeitgleich an die Wand projizieren konnten. Der Name dieses Wunderdings ist dem kleinen Prinzen leider entfallen, aber der Herzkönig konnte aushelfen, immerhin gab es diesen auch schon zu seiner Schulzeit!

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