Tortenschlacht

Zwei Festivitäten innerhalb kürzester Zeit, die mit Torten gefeiert werden mussten! Zuerst nahm sich der Herzkönig vor, zum Muttertag eine unübertreffbare Torte zu backen: eine Palatschinkentorte.

Aus Milch, Salz, Ei und Mehl wurde der Palatschinkenteig gemacht. Obwohl im Rezept stand, dass man das Mehl durch ein Sieb laufen sollte, gabs gleich zu Beginn kleinere Brocken. Es stand nicht darin, dass man zuerst Milch, Salz und Ei verquirlen sollte. Aber egal, der Herzkönig klopfte die Brocken irgendwann zu Brei. Daraus wurden in der Folge einige Palatschinken gemacht, die mit zwei unterschiedlichen Cremen gefüllt wurden. Eine Ebene bestand aus gekochtem Schlagobers und weißer Schokolade und die zweite aus Mascarpone und Früchten und Staubzucker.

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Die Torte gelang optisch eigentlich ganz gut, zumindest für herzkönigliche Verhältnisse. Im Geschmack war sie in Ordnung, allerdings sog die Palatschinke die Zwischenebenen derart auf, dass diese fast neutralisiert wurden. Ungleich intensiver war der Geschmack der noch frischen Schokoladen-Schlagobers-Mischung.

Allerdings wurde die herzkönigliche Freude über seine Tortenkunst ein paar Tage später ordentlich getrübt. Die Herzkönigin zog sich zum Backen einer Geburtstagstorte für den kleinen Prinzen zurück. Das Motto, das der kleine Prinz ausgab, lautete unmissverständlich: eine Dino-Party soll, nein wird es werden!

Und so kam die Herzkönigin mit einem Lächeln über beide Ohren nach getaner Arbeit zurück und überraschte die gesamte geladene Geburtstagsgesellschaft mit einer Dino-Torte, die es in sich hatte und unter Getöse – mithilfe eines feuerspeienden Vulkans – präsentiert wurde.

torte geburtstag

torte geburtstag1

Ob das beim nächsten Geburtstag noch zu übertrumpfen ist?

 

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